Nachhaltige Entwicklung ist eine der wichtigsten und zugleich komplexesten Herausforderungen unserer Zeit. Um sie zu verwirklichen, müssen wir umfassende und tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen anstoßen und umsetzen. Bildung gilt als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung.
Durch eine mehrperspektivische, partizipative und transformative Gestaltung von Bildungsprozessen, befähigt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Menschen zu zukunftsfähigem und verantwortungsvollem Denken und Handeln und fördert sie in ihrer Gestaltungskompetenz. Die Ausbildung von kompetenten Multiplikator/-innen für den Bereich BNE ist dringend erforderlich!
Der Masterstudiengang „Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung“ fördert Ihre eigene Gestaltungskompetenz und gibt Ihnen Wissen und Kompetenzen an die Hand, um als Multiplikator/-in Bildungsprozesse einer BNE gestalten zu können.
Der interdisziplinäre Masterstudiengang „Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ eröffnet seinen Studierenden die Möglichkeit, fundiertes Wissen zu komplexen und zukunftsträchtigen Phänomenen sowie die nötigen pädagogischen und didaktischen Kompetenzen zu erwerben, um BNE-Bildungsprozesse gestalten zu können.
Neben Pflichtmodule aus verschiedenen Fachdisziplinen, die das Spektrum der Nachhaltigen Entwicklung und BNE abdecken, bietet ein breiter Wahlpflichtmodulpool die Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen.
Der Studiengang verzahnt Erkenntnisse und Methoden verschiedener Fachrichtungen wie z. B. Geographie, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Religionspädagogik, Erwachsenenbildung, Biologie, Didaktik und Ethik. Erst in der Summe wird ein Blick auf das Ganze ermöglicht und gewährleistet so eine mehrperspektivische Ausbildung.
Die wissenschaftlich fundierten und reflektierten theoretischen Ansätze der unterschiedlichen Fachgebiete eröffnen ein breites Forschungsspektrum. Dabei wird insbesondere auf die Vernetzung, die Wechselbeziehungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft sowie auf Reflexionskompetenz Wert gelegt.
Neben der theoretischen Reflexion ist die Praxisnähe wesentlicher Bestandteil des Masterstudiengangs. Im Rahmen von Exkursionen, Projektseminaren und des Pflichtpraktikums finden die im Studium erworbenen Kenntnisse praktische Anwendung.
Die engen Kooperationen mit außeruniversitären BNE-Akteur/-innen und Bildungseinrichtungen bereichern die Praxisnähe des Masters.
Der Studiengang kann in Vollzeit (vier Semester) oder in Teilzeit (acht Semester) absolviert werden und wird mit einem Master of Arts (M.A.) abgeschlossen.
Die Grundlagen einer Nachhaltigen Entwicklung und BNE werden im 1. Semester beleuchtet.
Die Veranstaltungen bieten einen Einblick in die verschiedenen Fachdisziplinen, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen und vertiefen die Wechselwirkungen zwischen Ökologie und Gesellschaft sowie globale Entwicklungsherausforderungen. In einem Grundlagenmodul werden zudem das Konzept und die Didaktik einer BNE im schulischen und außerschulischen Bereich beleuchtet. Bereits im 1. Semester haben Sie die Möglichkeit im Rahmen des breiten Wahlpflichtmodulpools ein individuelles Profil zu entwickeln.
Im 2. Semester bietet sich bereits die Möglichkeit die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen und zu erleben. Neben Projektseminaren und dem Berufspraktikum findet hier auch das große Geländeseminar statt, in dem Einrichtungen der BNE und Nachhaltigkeit besucht werden, um so Praxiskontakte zu knüpfen, z. B. für die Masterarbeit oder zu späteren Arbeitsgebern.
Das 3. Semester wird dominiert von den Wahlmodulen, die Ihnen mit ihrem breiten Spektrum die Möglichkeit bieten Ihre Vorkenntnissee zu vertiefen und weitere Bereiche kennenzulernen. So können Sie ein individuelles Profil entwickeln, das Ihnen in Kombination mit Ihrem Bachelorabschluss verschiedene Berufsoptionen eröffnet.
Im Seminar „Wirtschaftsgeographie: Nachhaltige Regionalentwicklung und -planung“ erhalten Sie einen vertieften Einblick in ein zunehmend wichtiges Arbeitsfeld – der nachhaltigen Regionalentwicklung.
Im 4. Semester widmen Sie sich voll und ganz Ihrer Masterarbeit, die Sie anhand einer angewandten Fragestellung in Kooperation mit außeruniversitären Partnern verfassen. Im begleitenden Kolloquium erlernen Sie Formen wissenschaftlichen Arbeitens und vertiefen methodische und inhaltliche Fragestellungen mit Ihren Kommiliton/-innen.
Die KU bietet durch ihre Orientierung am Konzept der Nachhaltigkeit perfekte Voraussetzungen, um BNE im Alltag erlebbar zu machen und den Campus mitzugestalten.
Im Kapuzinergarten der KU betreuen Studierende im Rahmen eines Seminars die unieigenen Bienenstöcke und erlernen das Imker/-innenhandwerk. Außerdem besteht das Angebot, praktisch im Garten mitzuarbeiten und z. B. Prinzipien der Kreislaufwirtschaft kennenzulernen.
Die im Bereich der Nachhaltigkeit engagierten Studierenden und Initiativen finden im „Green Office – Nachhaltigkeitsbüro der KU“ einen gemeinsamen Knotenpunkt zum Austauschen, Vernetzen, Weiterbilden und für gemeinsame Aktionen. Des Weiteren bestehen enge Kontakte zu Nachhaltigkeitsinitiativen in der Stadt und Region, im Rahmen derer Studierende an einer nachhaltigen Entwicklung in der Praxis mitwirken und das theoretisch erlernte umsetzen können.
Der Master BNE wurde zweimal im Rahmen der Weltdekade BNE der UN als Projekt „Nachhaltigkeit lernen“ ausgezeichnet.
Der Studiengang wurde 2019 erfolgreich reakkreditiert.
Des Weiteren studieren Sie an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) an einem nachhaltigen Lernort.
Seit 2010 verfolgt die KU ein Nachhaltigkeitsgesamtkonzept. In einem stetigen Prozess werden neue Ziele formuliert und entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Der Prozess der nachhaltigen Entwicklung – in den Handlungsfeldern Governance, Forschung, Lehre, Campusmanagement, studentische Initiativen & Engagement sowie Transfer – kann an der KU hautnah miterlebt und mitgestaltet werden.
Im Zuge dessen wurde die KU 2016, 2018 und 2019 von der UNESCO als Lernort für nachhaltige Entwicklung in der höchsten Kategorie ausgezeichnet. Zudem ist die KU Fairtrade University und seit 2019 die erste deutsche Hochschule, die nach dem integrierten Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus zertifiziert ist.
Die Studierenden und Alumni der KU haben sie 2024 zum dritten Mal (nach 2021 und 2022) zur beliebtesten Universität Deutschlands im Ranking des Online-Portals StudyCheck gekürt. Grundlage für das Ranking waren über 78.000 Bewertungen für mehr als 500 Hochschulen und Universitäten. 97 Prozent jener Studierenden, die am Ranking teilnahmen, empfehlen ein Studium an der KU weiter.
„Es gibt für eine Universität doch kein besseres Lob, wenn fast 100 Prozent der Studierenden und Alumni sagen: Ein Studium an der KU kann ich nur empfehlen! Darum freut uns diese Auszeichnung sehr, weil sie die hohe Zufriedenheit unserer Studierenden ausdrückt“, so KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.
Eine andere Perspektive einzunehmen ist Kern der BNE, daher steht Ihnen auch die Möglichkeit offen, Ihr Berufspraktikum im Ausland zu absolvieren oder auch ein Auslandsemester einzulegen. Die KU pflegt ein Netzwerk an Partnerschaften mit rund 300 Universitäten weltweit. Das International Office der KU unterstützt bei der Planung und Informiert über die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten.
"Ich habe mein Praktikum bei der Nichtregierungsorganisation „Jeevika“ in Bangalore, Südindien absolviert. Die Organisation kämpft gegen moderne Sklaverei und arbeitet an Lösungsansätzen zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Räumen. Ein Projekt, das ich zur Existenzsicherung der Bevölkerung mit initiieren konnte,…
"Ich habe mein Praktikum bei der Nichtregierungsorganisation „Jeevika“ in Bangalore, Südindien absolviert. Die Organisation kämpft gegen moderne Sklaverei und arbeitet an Lösungsansätzen zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Räumen. Ein Projekt, das ich zur Existenzsicherung der Bevölkerung mit initiieren konnte, war die Herstellung von Gewürzmischungen, die wir inzwischen sogar in Eichstätter Geschäften anbieten. Das Praktikum hat mich insgesamt sehr bereichert. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, sehr viel inhaltlichen Input bekommen, Arbeitserfahrung im Ausland gesammelt und durch den sehr engen Kontakt zu den Einheimischen die Kultur authentisch kennenlernen dürfen."
Neben den Projektseminaren und der Masterarbeit, die einen stetigen Praxiskontakt verfolgen, umfasst das Studium auch ein mindestens 8-wöchiges Praktikum. Für mögliche Praktikumsstellen können Sie bei Bedarf auch auf unsere Kooperationen mit BNE-Einrichtungen und Verbänden zurückgreifen. Diese bestehen z. B. zu:
Das Praktikum kann auch im Ausland absolviert werden; für eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz und Finanzierungsmöglichkeiten stehen die Karriereberatung der KU und die Servicestelle Internationale Praktika zur Verfügung.
Lisa hat in ihrem Praktikum 2021 die Videoreihe „BNE leben“ zum Auftakt des UNESCO-Programms zu Bildung für nachhaltige Entwicklung „BNE 2030“ produziert. Anhand der Schwerpunkte des Programms – transformative Handlungen, strukturelle Veränderungen und die technologische Zukunft – stellt sie verschiedene BNE-Akteurinnen und Akteure aus ganz Deutschland vor:
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Die Arbeitsfelder und Stellenangebote nehmen von Jahr zu Jahr aufgrund der zunehmenden Präsenz in politischen Programmen und gesellschaftlichen Initiativen zu. Der Master BNE bereitet somit optimal auf einen wachsenden Arbeitsmarkt vor.
Die Absolvent/-innen haben z. B. die Möglichkeit in außerschulischen Bildungsbereichen oder in der internationalen Zusammenarbeit tätig zu werden. Darüber hinaus bietet er ein zusätzliches Profil, das im schulischen Bereich vermehrt benötigt wird.
Erfahrungsgemäß bilden die Studierenden durch ihren Bachelorabschluss und die Wahl von Praktika und Seminaren ein individuelles Berufsprofil aus.
Mögliche Arbeitsbereiche mit dem Master BNE sind:
Umweltstationen, Eine-Welt-Zentren, Nationalparks, Museen, internationale Zusammenarbeit z. B. Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), kfW-Bank, Unternehmen, Verbände, Schulen
Forschungsinteressierte Absolvent/-innen besitzen die Voraussetzung zur Promotion in Bereichen wie z. B. der Geographiedidaktik sowie BNE.
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Agnes träumt davon, neue Ideen zu entwickeln und etwas Sinnstiftendes und Zukunftsträchtiges machen. Deshalb hat sie sich für den Masterstudiengang Bildung für Nachhaltige Entwicklung – kurz BNE – an der KU entschieden. Dabei sieht sie sich nicht mehr als reine Idealistin wie im Bachelor. Sie möchte den Master auch machen, um nach dem Studium mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu haben.
Der Studiengang passt perfekt zu Agnes: Sie liebt es einerseits, draußen zu sein in der Natur und findet andererseits Bildungskonzepte spannend, die anders sind als der reine Frontalunterricht. Dazu zählt sie auch die Pfadfinder: Seit ihrer Kindheit ist sie Pfadfinderin und engagiert sich dort im Vorstand und als Leiterin einer Jugendgruppe. Die Pfadfinder sind auch mit ein Grund, dass sie den Master BNE begonnen hat: Mit einem Freund bei den Pfadfindern überlegte sie gemeinsam, wie sie sich noch weiterbilden könnte und stößt über befreundete Kommiliton:innen auf das Masterprogramm. Agnes entdeckt einige Parallelen zwischen Werten und Kompetenzen bei den Pfadfindern und dem Master BNE und entscheidet sich unter anderem deshalb für ein Studium.
Besonders gefällt es ihr, interdisziplinär zu studieren, vor allem da sie bereits ein Interdisziplinäres Bachelorstudium, Philosophie und Erwachsenenbildung, abgeschlossen hat. Für den Master Bildung für Nachhaltige Entwicklung bedeutet interdisziplinär die Verbindung aus Umwelt, Wirtschaft und Sozialem, auch nachhaltiges Dreieck genannt. Dass gerade geographischen Themen, die dort behandelt werden, so vielfältig sind, hätte Agnes nicht gedacht, da sie in der Schule das Fach Geografie nicht besonders mochte. Aber gerade Seminare wie Regionalentwicklung und Umweltentwicklung gefallen ihr besonders gut.
In ihrer Traumzukunft möchte Agnes in einem Team an Projekten arbeiten, wo man Verantwortung bekommt, selbstständig arbeiten und man offen Dinge ansprechen kann und gleichberechtigt ist. Außerdem möchte sie ab und zu Workshops geben und Bildungskonzepte koordinieren.
Zentral ist in ihrer Traumzukunft eine umfassende Sicht auf das Thema Nachhaltigkeit: „Viele denken, es geht bei Nachhaltigkeit darum, Müll zu trennen, aber es geht auch um friedlichen Umgang, Generationenverständigung und Inklusion.“ Nachhaltigkeit ist für Agnes der Schlüssel zur Zukunft, mit dem sie sich gerade im Masterstudium BNE nochmals intensiv beschäftigt: „Wir alle müssen etwas verändern, wenn wir die Gesellschaft erhalten wollen. Wenn man es drastisch ausdrücken will: wenn wir nicht wollen, dass die Welt untergeht.“ Nachhaltigkeit ist für sie eine Lebenseinstellung.
"In meinem Bachelorstudium der Geographie habe ich durch meine Nebenfachwahl bereits eine breite, interdisziplinäre Perspektive auf die globalen Zusammenhänge erhalten. Um nun aktiv zu einer nachhaltigen Alltagsgestaltung und Gesellschaft beitragen zu können, habe ich den BNE-Master in Eichstätt ausgewählt. Auch der…
"In meinem Bachelorstudium der Geographie habe ich durch meine Nebenfachwahl bereits eine breite, interdisziplinäre Perspektive auf die globalen Zusammenhänge erhalten. Um nun aktiv zu einer nachhaltigen Alltagsgestaltung und Gesellschaft beitragen zu können, habe ich den BNE-Master in Eichstätt ausgewählt. Auch der große Wert, den die KU auf Nachhaltigkeit legt, hat mich überzeugt, an diese Uni zu gehen. Meinen Schwerpunkt habe ich hier im Bereich Erwachsenenbildung gelegt, so kann ich meine pädagogischen Fähigkeiten noch ausweiten. Die Exkursionen und Projektseminare erfordern viel Eigeninitiative, die sich aber natürlich nur positiv auf die Expertise auswirken.
Die zahlreichen Studierendeninitiativen, weitere Wahlfächer und Veranstaltungen an der Uni und in Eichstätt sowie die Ausstattung der Bibliothek unterstützen dabei, die Nachhaltigkeit auch in den eigenen Alltag einzubinden. Da der Master in dieser Form in Deutschland einzigartig ist und sowohl Bildung als auch Nachhaltige Entwicklung absolut zukunftsrelevant sind, kann ich diesen Studiengang nur empfehlen."
"Den Geographiebachelor hatte ich in der Tasche! Und nun? Soziologie, Psychologie sowie Philosophie weckten schon damals stark mein Interesse. Ich suchte nach dem berühmten Studiengang „Die eierlegende Wollmilchsau“. Die Frustration war groß, die alternative Gärtnerausbildung nahe. Eine letzte Recherche: Eichstätt! Wo…
"Den Geographiebachelor hatte ich in der Tasche! Und nun? Soziologie, Psychologie sowie Philosophie weckten schon damals stark mein Interesse. Ich suchte nach dem berühmten Studiengang „Die eierlegende Wollmilchsau“. Die Frustration war groß, die alternative Gärtnerausbildung nahe. Eine letzte Recherche: Eichstätt! Wo bitte? Aber würde ich die KU bereits kennen, ich würde mich nochmals so entscheiden: Kurze Wege, man kennt sich, wird gehört. Im Laufe meiner Zeit änderten sich Studieninhalte. Auf Wunsch der Studierenden – wir entscheiden mit! BNE in Theorie und Praxis. Was BNE in Eichstätt für mich ist? Einzigartig und dynamisch!"
Kurze Wege ersparen Studierenden an der KU viel Zeit und Stress. Nach dem Prinzip einer Campus-Universität sind die modern ausgestatteten Gebäude der KU in Eichstätt direkt an der Altstadt gelegen. Zwar ist die Universität inzwischen gewachsen und hat sich weiter ausgebreitet, doch die Wege bleiben kurz: In höchstens zehn Minuten Spaziergang sind "Eichstätter Distanzen" problemlos zu Fuß zu überbrücken. Auf dem Campus finden sich grüne Oasen wie der Hofgarten, die perfekt für etwas Entspannung geeignet sind. Der Garten des Kapuzinerklosters wird sogar von studentischen Initiativen betreut. Die ebenfalls auf dem Campus angesiedelte Mensa mit Sonnenterasse und Cafeteria lässt bei der Versorgung kaum Wünsche offen.
An der KU wird mehr als nur Fachwissen vermittelt. Gemeinsam blicken wir über den Tellerrand des eigenen Studiengangs und übernehmen Verantwortung. Themen wie Persönlichkeitsbildung, Nachhaltigkeit, soziale Kompetenzen und soziales Engagement stehen im Fokus.
Die KU bietet Lernen in persönlicher Atmosphäre, ein interdisziplinäres Lehrangebot, eine ausgezeichnete Betreuung und Unterstützung durch zahlreiche Serviceangebote, eine hervorragend ausgestattete Bibliothek, ein großes Angebot an sportlichen Freizeitaktivitäten sowie ein weltweites Netz von rund 300 Partnerhochschulen. Planen Sie Ihr Auslandssemester zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des International Office oder nutzen Sie das Angebot der Karriereberatung für Ihren Weg ins Berufsleben.
Nein, die KU steht Studierenden aller Religionen und Weltanschauungen offen.
An der KU gilt, wie an allen staatlichen Universitäten auch, die Freiheit von Forschung und Lehre. Das heißt, es geht in unseren Studiengängen um die Fächer, für die Sie sich eingeschrieben haben – frei von externen Einflüssen.
Was es für uns bedeutet, Katholische Universität zu sein, merken Sie als Studierender vor allem an einem: Die Person steht bei uns im Mittelpunkt. Die Talente und Potenziale derjenigen, die bei uns forschen, lehren, lernen und arbeiten, sind unser wichtigstes Fundament – unabhängig von Religion oder Weltanschauung, Nationalität, ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Behinderung, Geschlecht, sexueller Orientierung und Alter.
Deswegen unterstützen wir durch persönliche Förderung und ein optimales Betreuungsverhältnis Ihre bestmögliche akademische Ausbildung. Gleichzeitig geht es an der KU um mehr als nur den Abschluss: Wir vermitteln neben einer hohen wissenschaftlichen und methodischen Qualifikation Sinn- und Wertorientierung sowie soziale Kompetenzen.
Unser Anspruch ist es, dass unsere Universität Brücken baut zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft, Wissen für die Gesellschaft verfügbar macht und Impulse aus der außeruniversitären Welt in Forschung und Lehre aufnimmt. Wir wollen dadurch einen Beitrag für das Zusammenleben der Menschen, die freiheitliche demokratische Grundordnung und die Bewahrung der Schöpfung schaffen.
Mit knapp 15 000 Einwohnern ist Eichstätt wohl die kleinste Universitätsstadt Europas. Für die Studierenden bedeutet das Leben und Lernen in familiärer Atmosphäre. Ob morgens auf dem Weg zur Vorlesung, mittags in der Mensa oder am Abend in der Kneipe: Man trifft sich. Kontakte knüpfen fällt in Eichstätt leicht! Das Wohnzimmer der KU ist übrigens die „Theke”, eine Bar von Studierenden für Studierende. Hier trifft man sich zu Partys, Jam-Sessions, Karaokeabenden oder einer gemütlichen Runde Tischkicker.
Kleine Stadt bedeutet auch kurze Wege: Von der Bibliothek, über das Schwimmbad oder Kino bis hin zum Supermarkt ist alles in wenigen Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Rund um die Stadt erstreckt sich der Naturpark Altmühltal - ein echtes Paradies für Kletterer, Kanuten, Wanderer und Radler direkt um die Ecke.
Wem es in Eichstätt doch mal zu eng werden sollte, der kann problemlos Großstadtluft schnuppern. Ingolstadt mit seinen 135000 Einwohnern ist nur wenige Kilometer entfernt und bietet vielfältige Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten.
Ja, bestimmte Studiengänge an der KU können Sie auch mit Fachabitur studieren. Konkret sind das derzeit Soziale Arbeit (BA), Pflegewissenschaft (BA) und Transformation – Nachhaltigkeit – Ethik (BA).
Eichstätt und der Naturpark Altmühltal sind nicht nur für Kulturinteressierte und Naturliebhaber ein beliebtes Reiseziel, denn auch Fahrradurlauber, Kletterer, Kanuten und Fossiliensammler und viele mehr kommen hier voll auf ihre Kosten. Als Kleinstadt zwischen München und Nürnberg bietet Eichstätt eine barocke Kulisse mit südländischem Flair - kombiniert mit moderner und vielfach prämierter Architektur und zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten.
Der barocke Park im Herzen des Campus und die angrenzende Altmühlaue sind das "grüne Wohnzimmer" der KU. Ebenfalls ein großes Plus: alle universitären Einrichtungen liegen in Eichstätt nur wenige Gehminuten von einander entfernt.
Wenn Sie Detailfragen zu genau diesem Studiengang haben, z. B. zu Studienaufbau und Berufsmöglichkeiten, wenden Sie sich gerne direkt an die Fachstudienberatung.
Die Studierendenberatung der KU steht allen Studieninteressierten für ihre Fragen offen. Sie unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Studiengang und gibt Tipps rund um Bewerbung, Zulassung und Einschreibung.
Für die Einschreibung in diesen Studiengang ist eine Bewerbung erforderlich. Im Fall einer erfolgreichen Bewerbung erhalten Sie einen Zulassungsbescheid. Damit ist dann die Einschreibung in den Studiengang möglich.
Die Bewerbung für den Studiengang erfolgt über das zentrale Bewerbungsportal der KU. Bitte beachten Sie, dass eine Registrierung im Portal jederzeit möglich ist, die Bewerbung selbst allerdings nur innerhalb der Bewerbungsfristen (siehe grauer Infokasten am Seitenanfang). Sollten Sie weitergehende Fragen zur Bewerbung haben, können Sie sich auf den Seiten des Studierendenbüros informieren.
Bitte beachten Sie, dass die Studienvoraussetzungen, Fristen und Bewerbungsmodalitäten für internationale Studieninteressierte häufig andere sind. Informationen für internationale Bewerberinnen und Bewerber finden Sie hier:
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