Durch die Förderung im Programm konnte ich mein Netzwerk mit einer Vertrauensperson erweitern, die mich auch über fachliche Aspekte hinaus berät. Dank der Kurse habe ich mich unter Anleitung konkret mit meinen Zielen, Bedürfnissen und Kompetenzen auseinandergesetzt und kann mich jetzt beruflich, aber auch persönlich…
Durch die Förderung im Programm konnte ich mein Netzwerk mit einer Vertrauensperson erweitern, die mich auch über fachliche Aspekte hinaus berät. Dank der Kurse habe ich mich unter Anleitung konkret mit meinen Zielen, Bedürfnissen und Kompetenzen auseinandergesetzt und kann mich jetzt beruflich, aber auch persönlich viel besser einordnen. Der Austausch in der Gruppe hat mir einerseits spannende Einblicke in die Fachdisziplinen der anderen Mentees ermöglicht und andererseits konnten wir in geschütztem Rahmen persönliche Erfahrungen teilen und reflektieren. Ich kann nur jede dazu ermutigen, an diesem wertvollen Programm teilzunehmen!
Das KU Mentoringprogramm ermöglicht Nachwuchswissenschaftlerinnen, ihre Karrierechancen durch eine Erweiterung von persönlichen Netzwerken und durch Anregungen zur bewussten Karriereplanung zu verbessern. Das Programm besteht aus drei Modulen: dem Austausch mit einer wissenschaftlich erfahrenen Person, der Teilnahme an einem speziell konzipierten Qualifizierungsprogramm sowie der aktiven Vernetzung der Teilnehmerinnen untereinander.
Das Mentoringprogramm ist als Instrument der Karriere- und Nachwuchsförderung Teil des Personalentwicklungskonzepts der KU und soll der Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an der KU ein stärkeres Profil und eine klarere Struktur verleihen. Ziel ist es, den Anteil von Frauen im Wissenschaftsbetrieb nachhaltig zu erhöhen. Um die Bedeutung zusätzlich hervorzuheben, hat die Präsidentin der KU, Prof. Dr. Gabriele Gien, die Schirmherrinnenschaft über das KU Mentoring-Programm übernommen.
Das Programm richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen der KU, die sich in der Promotions-, Habilitations- oder PostDoc-Phase befinden.
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzung
Mentoring
Zu Beginn des Programms stellen Mentees unter Begleitung der Programmkoordination den Kontakt zu einer Mentorin oder einem Mentor an einer anderen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung her. Anzahl, Form, Ort und Inhalte der regelmäßigen Treffen zwischen Mentee und Mentorin bzw. Mentor werden von beiden individuell definiert und in einer Mentoring-Vereinbarung festgehalten. Ziel ist es, als Mentee Einblicke in wissenschaftliche Strukturen und Fachkulturen zu erhalten und das eigene Netzwerk zu vergrößern. Die Mentoring-Beziehung bietet darüber hinaus die Gelegenheit, eigene Kompetenzen zu erkennen und zu erweitern und Herausforderungen einer wissenschaftlichen Karriere in einem vertraulichen Kontext zu diskutieren.
Training
Das Mentoring wird ergänzt von insgesamt vier Workshops zu zentralen Karrierethemen. Das Programm orientiert sich an überfachlichen Kompetenzen und beinhaltet Themen wie beispielsweise: Wissenschaftskommunikation, Karriereplanung, Führung, Drittmittelakquise, Bewerbungstraining. Die Teilnahme an den Workshops ist verpflichtend.
Networking
Eine aktive Vernetzung der Mentees untereinander ist ein weiterer Bestandteil des Programms. Netzwerktreffen und Lunchtalks bieten dabei die Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zur Intensivierung neuer Kontakte. Neben der Einbindung in die Scientific Community durch den Kontakt zum Mentor bzw. zur Mentorin ermöglichen Mentoring-Programme zudem auch eine stärkere Vernetzung der Teilnehmerinnen innerhalb der eigenen Hochschule.
Ein Auftaktworkshop, ein Reflexionsworkshop in der Mitte der Laufzeit und eine Abschlussveranstaltung runden das KU Mentoringprogramm ab.
Für das 12-monatige Programm können sich sowohl Doktorandinnen als auch Wissenschaftlerinnen nach der Promotion bewerben. Insgesamt können pro Runde bis zu 12 Nachwuchswissenschaftlerinnen am Programm teilnehmen. Die Bewerberinnen müssen kein Arbeitsverhältnis an der KU vorweisen; einzige Bedingung für die Aufnahme in das Programm ist die wissenschaftliche Weiterqualifikation in Form einer Promotion oder Habilitation an der KU. Auch ist es für die Bewerbung nicht notwendig, schon eine Mentorin oder einen Mentor zu benennen. Die finale Wahl erfolgt zu Beginn des Programms.
Voraussetzung für einen erfolgreiche Abschluss des Programms ist die regelmäßige Teilnahme am Begleit- und Qualifikationsprogramm, die Bereitschaft zur Vernetzung mit anderen Wissenschaftlerinnen sowie die Übernahme einer aktiven Rolle im Mentoring-Prozess.
Die Veranstaltungen im KU Mentoringprogramm finden in der Regel in deutscher Sprache statt, davon ausgenommen ist natürlich die Mentoring-Beziehung, in der bei Bedarf auch in Englisch oder einer anderen Sprache kommuniziert werden kann.
Die Aufnahme in das Programm erfolgt in einem zweistufigen Auswahlprozess auf Basis einer schriftlichen Bewerbung und eines persönlichen Gesprächs.
Bestandteile der schriftlichen Bewerbung sind:
Bewerbungsfrist ist der 31.05.2025. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in digitaler Form per Mail an mentoring(at)ku.de. Eine Übersicht über das Bewerbungsverfahren als PDF-Dokument finden Sie zusätzlich hier.
Nicht nur Mentees profitieren von der Mentoring-Beziehung, auch Mentorinnen und Mentoren ziehen persönlichen und fachlichen Nutzen aus ihrem Engagement. So erweitern sie ihre Beratungs- und Genderkompetenz, indem sie durch ihr Engagement eine zusätzliche Verantwortung als Führungskraft übernehmen. Zudem erhalten sie Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelten des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie auch in spezifische Forschungsfelder.
Wer als Mentorin oder Mentor tätig werden möchte, sollte einen erfolgreichen Karriereverlauf in der Wissenschaft nachweisen können, Interesse an Nachwuchsförderung und die Bereitschaft haben, eigene Erfahrungen und persönliches Wissen über das Wissenschaftssystem weiterzugeben.
Die Mentoring-Beziehung im Rahmen des KU Mentoringprogramms findet in einem Zeitraum von einem Jahr statt. Die Mentee ist für die Gestaltung des Mentoring-Prozesses verantwortlich, d.h. sie übernimmt die Initiative für die inhaltliche Vorbereitung der Treffen und die Terminfindung. Eine Mentoring-Vereinbarung zwischen Mentee und Mentor/in zu Beginn des Mentorats regelt formale Fragen bezüglich Häufigkeit, Dauer und Form der Treffen und thematisiert erste Fragen und Probleme, die angesprochen werden sollen.
Das Mentoringprogramm der KU Eichstätt-Ingolstadt ist Mitglied im Forum Mentoring e. V. und unterstützt dessen Qualitätsstandards im Mentoring. Es wird finanziert aus Mitteln des Professorinnenprogramms III des Bundes und der Länder.
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