Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gehört seit mehr als 10 Jahren zu den Vorreiterinnen in Deutschland, die die Entwicklung der gesamten Universität im Sinne eines Whole-Institution-Approach an den globalen Zielen der Nachhaltigkeit orientieren und die Klimaneutralität bis 2025 anstreben.
Der 2023 beschlossene Entwicklungsplan, das Nachhaltigkeitsgesamtkonzept 2020-2030, die Zertifizierungskriterien von EMASplus sowie die jährlichen Nachhaltigkeitsprogramme dienen hierbei als profilbildender Handlungsrahmen in den sechs Handlungsfeldern.
Wir haben den Anspruch, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ebenso wie die Vermittlung von Gestaltungs- und Zukunftskompetenzen nebem dem Zusatzstudium für nachhaltige Entwicklung auch als integralen Bestandteil der Lehre in allen Studiengängen zu implementieren, Nachhaltigkeit als interdisziplinäres Forschungsthema zu positionieren, das in allen Fakultäten breit verankert ist. Wir verfolgen zielgerichtet Nachhaltigkeitsmanagement am eigenen Campus, um glaubwürdig voranzugehen und alle, die sich um eine nachhaltige Entwicklung bemühen, mitzunehmen.
Viele Studierende und Mitarbeitende engagieren sich mit ihren jeweiligen Tätigkeiten für eine nachhaltige Entwicklung der Universität und der Gesellschaft. Das Green Office - Nachhaltigkeitsbüro bietet einen Anlauf- und Knotenpunkt für alle im Bereich Nachhaltigkeit interessierten KU-Angehörigen und die Bevölkerung von Eichstätt, Ingolstadt und der Region 10.
Die KU verfolgt einen Whole-Institution-Approach auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung der Hochschule in allen Handlungsfeldern (gemäß den Vorschlägen aus dem Projekt HochN). Zudem vernetzt sich die KU als u.a. Trägerhochschule des Zentrum für Hochschule und Nachhaltigkeit (BayZeN) und als Mitglied der DG hoch N.
Mit großer Begeisterung und Ansteckungskraft haben die Studierenden zu Semesterende Ihre Projekte aus den Service-Learning-Seminaren bei Prof.in Dr.in Simone Birkel und Veronika Schwarz vorgestellt. Im Austausch mit Bürger:innen und interessierten Vorbeikommenden wurden globale, gesellschaftliche Herausforderungen offen und ehrlich reflektiert auf Fragen geantwortet. Mehrere Projekte bezogen sich explizit auf Fairen Handel - passend zum 10-Jahre-Fair-Trade-Stadt-Jubiläum - jedoch mit sehr unterschiedlichen Zielgruppen: u.a. gab es Aktionen für Grundschüler, Pfadfinder, Erwachsene und Senioren.
Die Projektschau erlaubt Einblicke in die Studiengänge des Masterstudiengangs Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie das Modul „Theologisch-ethische Aspekte einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung“. Im Format des Service-Learnings wurden parallel zum Seminar von den Studierenden Projekte zusammen mit verschiedenen Kooperationspartner/-innen aus Eichstätt und Umgebung wurden BNE- Projekte konzipiert und durchgeführt. Im Service-Learning können sich die Studierenden als Multiplikator:innen ausprobieren, damit einen neu Bildungs-Generation heranwachsen kann.
Die Projektschau zeigt das Engagement der Fair-Trade-Universität im Bereich soziale Nachhaltigkeit und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Mit dieser Aktion im Juli 2024 möchte die Nachhaltigkeitsinitiative der KU den Austausch zwischen Studierenden und der Eichstätter Bevölkerung fördern und dazu ermutigen, Wegbereiter für eine schöpfungsverantwortliche Weltgestaltung zu werden, wie es nicht zuletzt Papst Franziskus immer wieder fordert. Machen Sie mit! Melden Sie sich z.B. im Bürger:innen-Büro, wenn Sie auch ein Projekt im Bereich Nachhaltige Entwicklung und BNE gemeinsam umsetzen wollen.
Studentinnen und Studenten aus Italien und Indien, Griechenland und Israel haben gemeinsam mit Studierenden der KU im Rahmen der WFI-Summer School eine gemeinsame Woche in Ingolstadt verbracht. Sie setzten sich dabei mit dem Thema „Verantwortungsvolle Innovation“ in Kursen und Workshops auseinander und beschäftigten sich beispielsweise mit nachhaltigem Unternehmertum oder der Macht der Künstlicher Intelligenz. mehr
Im internationalen University Impact Ranking 2024 von Times Higher Education nimmt die KU in mehreren Bereichen Spitzenplätze ein. Im Bereich „Hochwertige Bildung“ (SDG4) belegt sie unter den deutschen Universitäten den ersten Platz, im weltweiten Vergleich Rang 51 – von 1681 Hochschulen, die in dieser Kategorie bewertet wurden. Auch in den Bereichen „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ (SDG12) und „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13) führt die KU das Wertungsfeld in Deutschland an und erreicht Spitzenplatzierungen und den TOP100. Ein gutes Ergebnis (Ranking 201-300) erreicht die KU auch bei "Nachhaltige Städte und Gemeinden" (SDG11), das die KU erstmals im Wettbewerb ergänzt hat. mehr
Auch in vielen anderen Bereichen erhält die KU sehr gute Bewertungen u.a. beim CHE-Ranking in verschiedenen Studienfächern, bei der "Wahl zur beliebtestens Universität in Deutschland" oder bei der "Zufriedenheit mit Studium" in der Bayerische Absolventenstudie bei. mehr im Profil der KU
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Die KU engagiert sich für Nachhaltige Entwicklung in allen Handlungsfelder der Hochschulen u.a. Forschung, Lehre und Governance sowie in zahlreichen Transferprojekten wie dem Green-Office und Mensch-In-Bewegung. Die Schritte auf dem Weg zu Nachhaltige Entwicklung sind als Profilfeld der KU strukturell verankert, im Entwicklungsplan bis 2030 der KU beschrieben und werden im EMASplus-Audit sowie durch studentisches Engagement weiterentwickelt.
Eine nachhaltige Entwicklung der KU und auch global gelingt nur, wenn viele gemeinsam dieses Ziel verfolgen und leben!
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