„Wie wir Wirtschaften und Wertschöpfen – das ist einer der zentralen Parameter, der darüber entscheiden wird, ob uns ein Wandel hin zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigeren und gerechteren Welt gelingen wird“, so die Veranstalter. Die Umwelt- und Sozialenzyklika „Laudato Si‘“ von Papst Franziskus greife neben anderen Kernfeldern der Nachhaltigkeit zahlreiche Fragestellungen eines umweltverträglichen und sozial nachhaltigen Wirtschaftens auf, das im Einklang mit religiösen und ethischen Grundsätzen stehe.
Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker spricht zum Thema „Laudato Si‘ ist schon Teil einer Neuen Aufklärung“. Es folgt eine rednerische Reflexion und Stellungnahme von Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Vorsitzender des Stiftungsrates der KU. Dr. Thomas Pyhel (Stellv. Leiter der Abteilung Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz – Deutsche Bundesstiftung Umwelt), KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien und Dr. Klaus Schmidt (Vorstandsmitglied der VDW) erweitern die anschließende Podiumsdiskussionsrunde, die von Maria Reinisch, Geschäftsführerin der VDW, moderiert wird.
Die öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung beginnt um 16 Uhr im Audi Konferenz Center (Ettinger Straße, Gebäude A 60 in unmittelbarer Nähe zum Audi Forum). Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch bitten die Veranstalter um eine Anmeldung bis zum 8. Mai per Mail an christian.meier(at)ku.de.
Bereits zwischen 9 und 15 Uhr wird am selben Tag ein wissenschaftliches Symposium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt (Auf der Schanz 49) den wirtschaftsethische Zielbereich der Enzyklika thematisieren. Ein Ethik-Diskurs zu einer „Zu-Mutung aus Rom“ bietet in zwei parallelen Workshops nach kurzen Impulsvorträgen Raum für Diskussion und Austausch. Hinführung und Zusammenfassung erfolgen in Plenumsrunden. Auch für dieses Symposium bitten die Veranstalter um eine vorherige Anmeldung bis zum 8. Mai an christian.meier(at)ku.de.