Das Universitätsarchiv der KU Eichstätt-Ingolstadt

Das im Jahr 2000 zunächst provisorisch gegründete Eichstätter Universitätsarchiv wurde Anfang 2005 vom akademischen Senat und der die Universität tragenden Stiftung als zentrale Einrichtung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt errichtet.Im Jahr 2012 erfolgte der Umzug der Bestände von Kloster Rebdorf in das Kapuzinerkloster Eichstätt.

Das Universitätsarchiv steht unter der Verantwortung der Hochschulleitung und dient als öffentlich zugängliches Archiv der Forschung, der Lehre und dem Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, ihrer Selbstverwaltung sowie darüber hinaus der sonstigen wissenschaftlichen Arbeit und sachlichen Information.

Dabei obliegt ihm die Archivierung aller Unterlagen von bleibendem Wert, die bei der akademischen Selbstverwaltung und der Universitätsverwaltung wie bei allen Institutionen in der Zentralverwaltung und in den Fakultäten der Universität bzw. solchen wissenschaftlichen Einrichtungen, die der Universität angegliedert sind, entstanden sind. Soweit es sich um Bestände der Universitätsbibliothek handelt, bezieht sich die Archivierung nur auf Unterlagen der Direktion.

Eine weitere Hauptaufgabe des Universitätsarchivs besteht in der Dokumentation der engeren und weiteren Vor-, der Gründungs- und der Entwicklungsgeschichte der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ferner beteiligt sich das Archiv aktiv an der Erforschung der Vor-, Gründungs- und Entwicklungsgeschichte der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, ihrer Vorläufer sowie der Wissenschafts- und Bildungsgeschichte, insbesondere an den beiden Standorten Eichstätt und Ingolstadt und unter besonderer Berücksichtigung des diesbezüglichen Wirkens der katholischen Kirche in Bayern.

Es hat Sammlungen anzulegen, die zur Ergänzung, Erschließung und Benutzung des Archivguts dienen. Außerdem berät das Universitätsarchiv die registraturbildenden Stellen und Einrichtungen der Universität in allen Fragen der Schriftgutverwaltung.